Habt Ihr euch schon mal gefragt, was cleane Kosmetik eigentlich ist?
In dem ersten Teil haben wir Euch bereits die Geschichte hinter dem Begriff „clean“ erzählt.
Des Weiteren haben wir auch sämtliche Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene, Sulfate und Mineralöle angesprochen, die in vielen Kosmetikartikeln enthalten sind.
Heute zeigen wir Euch, warum oftmals zu diesen Stoffen gegriffen wird und weswegen diese oftmals sehr gefährlich für uns werden können.
Silikone
Silikonhaltige Kosmetik fühlt sich oft direkt nach dem Auftragen sehr angenehm an und löst auch sehr selten allergische Reaktionen aus, aber: sie versiegeln auch die Hautoberfläche.
Das ist von Vorteil, wenn die Haut sehr trocken ist und somit weniger Feuchtigkeit verlieren kann. Das kann allerdings auch ein Nachteil sein, denn so können sich schnell Unreinheiten und Buttne bilden.
Silikone in Kosmetik erkennt Ihr an den Endungen „-cone“ oder „-xane“.
Silikone werden chemisch hergestellt, sind lange haltbar und verleihen der Haut sowie den Haaren viele, positive Eigenschaften.
Silikone sind zwar nicht direkt schädlich, aber Silikone dringen nicht tief in die Haut ein, sie wirken daher nur oberflächlich. Nach dem abduschen oder baden ist die Haut deswegen wieder genauso wie vorher.
Silikone sind die günstigeren Alternativen zu pflanzlichen Ölen.
Pflanzliche Öle können die Haut aufbauen, pflegen und regenerieren. Wir verwenden deshalb keine Silikone. Denn eine gesunde, schöne Haut muss nachhaltig und langfristig aufgebaut und gepflegt werden.
Parabene
Parabene sind künstlich hergestellte Konservierungsstoffe. Diese Chemikalien machen die Kosmetik haltbar und keimfrei. Dabei unterscheidet man zwischen problematischen und unproblematischen Parabenen.
Aber sind Parabene wirklich so gefährlich?
Alle Parabene ähneln in ihrer chemischen Struktur dem weiblichen Sexualhormon Östrogen. Sie stehen deshalb im Verdacht, den Hormonsystem des Menschen zu beeinflussen – insbesondere, da sie über die Haut leicht aufgenommen werden können.
Eine neue Meta-Studie zeigt jetzt einen möglichen Zusammenhang mit dem Körpergewicht sowie chemischen Stoffen und Weichmachern. Daher haben wir uns gegen die Verwendung von Parabenen entschieden, wenn auch sicher nicht alle Parabene schädlich sind.
Sulfate
Bei Sulfaten handelt es sich überwiegend um Salze. Dabei werden Sodium-Lauryl-Sulfate oft verwendet. Diese gehören zu der Gruppe der aggressiven Tenside. Diese haben unterschiedliche, negative Auswirkungen auf unsere Haut und Haare. Besonders schädlich sind sie insbesondere nicht nur für unsere Haut, sondern auch für unsere Schleimhäute.
Sulfate wirken austrocknend und öffnen die Schuppenschicht. Sie waschen die natürlichen Öle und Proteine ab. Von Sulfaten solltet Ihr daher besonders viel Abstand bei Eurer täglichen Beauty-Routine nehmen.
Wir von PoBeau verzichten daher aktiv auf diese Inhaltsstoffe, um für Eure Haut optimal verträglich zu sein und jedem Hauttyp eine perfekte Pflege zu ermöglichen. Das wir dabei auch auf Tierversuche verzichten, ist für uns selbstverständlich.